Experten
Board
Stimmen von ExpertInnen,
die unser Netzwerk unterstützen

ExpertInnen

Dr.med. Annelie F. Scheuernstuhl
Ärztin und Psychologin aus Starnberg
Das Netzwerk für Bioidente Hormone ist eine wirklich tolle Idee und ich bin begeistert, dass es endlich existiert. Ein großes Dankeschön an die Gründerinnen! Seit über 20 Jahren arbeite ich mit bioidentischen Hormonen und bin immer wieder begeistert, was damit alles behandelt werden kann und mit welch guten Erfolgen! Im Verlauf der Jahre habe ich auch mehrere Bücher darüber geschrieben. Ich gebe Seminare, Supervision und arbeite in meiner Privatpraxis und ich wünsche mir, dass es endlich auch ein Teil aller medizinischen Disziplinen wird, da es in jedes Fachgebiet hineinspielt, sprich, für alle Fachgebiete eine Bereicherung ihrer Therapie ist.

OA Dr. Gerald Menschik
Radiologe und Allgemeinmediziner aus Wien
Das Netzwerk für bioidente Hormone
fördert durch seine interdisziplinäre und multidisziplinäre Zusammenarbeit die Qualität und Innovation der Behand-lung mit bioidenten Hormonen. Der Austausch von Perspektiven aus Wissenschaft, Medizin, Pharmazie, Biologie, Biochemie und Naturheilkunde führt zu einem tiefen Verständnis über bioidente- bzw. humanidente evidenzbasierte Hormontherapie.
Seit Beginn meiner selbständigen
Ordinationstätigkeit im Jahr 1999 habe
ich meine Schwerpunkte auf die
Themen Schilddrüse – Menopause – Andropause – Ästhetik gelegt. Ich freue mich im Expertenboard meine Erfahrungen und mein Fachwissen einbringen und teilen zu dürfen.

Dr.med. Anneli Hainel
Schilddrüsenärztin aus Mainz
Das Netzwerk für bioidente Hormone ist wegen der immer noch großen Verunsicherung bei der Anwendung von Hormonen sowohl für Therapeuten als auch für Patienten wichtig. Je mehr Erfahrungsaustausch erfolgt, desto mehr Sicherheit kann im Umgang mit Hormonen erreicht werden. Mir ist dabei immer ein großes Anliegen, dass die Schilddrüse mit ihren vielfältigen Effekten auf die hormonelle Lage mit betrachtet und ggf. behandelt wird, wobei nicht nur Schilddrüsenhormone, sondern auch Mikronährstoffe zur physiologischen Unterstützung mit zum Einsatz kommen sollten.

Altersforscher aus Wien
Die Hormone waren sehr lange die „Underdogs“ der medizinischen und biologischen Forschung. Auf der Website vom Netzwerk für bioidente Hormone findet man einerseits wertvolle und praxisorientierte Informationen zu deren therapeutischen Anwendungen und andererseits eine gute Übersicht über behandelnde ÄrztInnen und Möglichkeiten sich auszutauschen und fortzubilden. Auch für einen Wissenschaftler bietet das Netzwerk einen guten Startpunkt.

Gynäkologin aus Schwabach
Ich arbeite als naturheilkundliche Frauenärztin seit vielen Jahren mit bioidentischen Hormonen. Meine langjährige Erfahrung in der Praxis zeigt die Wichtigkeit, das Wesen der Frau als Einheit aus Körper, Geist und Seele zu betrachten, um dann mit dem medizinischen Untersuchungsbefund die korrekte Indikation zur Hormontherapie zu stellen. Das Gespür für die individuelle Sprache des Körpers, Laborwerte daraus im physiologischen Zusammenhang zu interpretieren und Therapiekonzepte mit der Patientin zu erarbeiten, ist mein Hauptanliegen in der täglichen Arbeit.
Die fundierte Ausbildung von Ärzten und Therapeuten ist die Voraussetzung für eine kompetenten Arbeit. Deshalb ist das Netzwerk für bioidente Hormone eine wichtige neue Basis zur Vernetzung und Plattform der Information für Patienten und Fachpublikum. Dabei möchte ich durch mein umfangreiches Seminarangebot zum Erlernen der bioidentischen Hormontherapie unterstützen.

Gynäkologe aus München
Das Netzwerk für bioidente Hormone Österreich ist eine tolle Idee und ich finde es gut, dass es ins Leben gerufen wurde. Ich selbst mache seit 30 Jahren labor- kontrollierte natürliche Hormontherapien und haben damit schon tausenden von Patient*innen helfen können. Insbesondere zur Wirksamkeit von Vitamin D3 bei Inkontinenz und Zervix-Dysplasien haben wir einige Studien gemacht.
Dr. Marianne Krug
Ärztin aus Frankfurt
Nach mehr als 20 Jahren Arbeit mit bioidenten Hormonen in der Allgemeinpraxis ist eines vor allen Dingen klar: Der Beratungsbedarf ist riesig bezüglich der Einsatzmöglichkeit der bioidenten Hormone und es fehlt an genügend kompetenten Ärzten, Ärztinnen, die diesen großen Bedarf stillen. Deshalb ist die Arbeit in diesem Netzwerk für bioidente Hormone nicht nur gut, sondern geradezu unerlässlich. Danke für diese Arbeit! Vernetztes Arbeiten hilft, interkollegiale Kommunikation zu gestalten, Forschung und Praxis zu verbinden, Kompetenz zu steigern, neue Therapeuten zu gewinnen, auszubilden und ihnen Mut zu machen.
Gerne trage ich meinen Teil dazu bei, jahrzehnte lange Erfahrung weiterzugeben an die nächste hoffentlich zahlreiche Generation an Therapeuten. Deswegen habe ich die Ausbildung zum Hormoncoach ins Leben gerufen und hoffe, noch viele Menschen in dieser Ausbildung zu begleiten.
Gynäkologe aus Hanau
Seit meiner Niederlassung als Frauenarzt vor 35 Jahren sind hormonelle Therapien ein Schwerpunkt meiner Arbeit. Mit dem Aufkommen der Möglichkeit zum individualisierten hormonellen Ausgleich mit körpereigenen Substanzen habe ich vor vielen Jahren begonnen, differenzierte, auf die speziellen Bedürfnisse der Frau abgestimmte und laborwertunterstützte Behandlungen durchzuführen und durch die segensreichen Wirkungen bei mittlerweile sehr vielen Patientinnen viel Freude bei meiner ärztlichen Tätigkeit erleben können.
Ich bin sehr glücklich, dass nun das Netzwerk für Bioidente Hormone existiert, das sowohl die Anerkennung als auch die Verbreitung dieser so hilfreichen Behandlungskonzepte unterstützt und dabei hilft, noch mehr Therapeutinnen und Therapeuten hierfür zu begeistern. Nachdem wir mittlerweile eine recht solide wissenschaftliche Basis haben, auf die wir unsere Behandlungen stützen können, hoffe ich, dass gerade im Kreis der Gynäkologinnen und Gynäkologen noch viel mehr Zuspruch erreicht werden kann. Das Netzwerk bietet eine hervorragende Chance, die wissenschaftlichen Grundlagen zu erweitern und unsere Behandlungskonzepte stärker in den Kreisen der etablierten Hormonforschung zu verankern. Durch meine Mitgliedschaft im Expertenboard und meine Referententätigkeit in Seminaren freue ich mich sehr, hierzu beitragen zu können.
Dr. Helena Orfanos-Boeckel
Nephrologin aus Berlin
Die individuelle Nährstoff-und Hormonmedizin nach Labor ist eine wichtige diagnostische und therapeutische Säule für die kurative und vor allem präventive Gestaltung von Stoffwechselgesundheit.
Gerade in unserer immer älter werdenden Gesellschaft, wo immer mehr Menschen chronisch krank sehr alt werden, ist es wichtig die Menschen internistisch früher abzuholen und vor unnötigen altersbedingten Erkrankungen mit schwerwiegenden Folgen bis hin zur Pflegebedürftigkeit zu beschützen.
Hier spielt auf dem Boden vor Nährstoff-mangel, vor allem der alters- und auch stressbedingte Verlust der Hormone in unserer Lebensmitte eine wichtige ursächliche Rolle. Mit einer individuellen Hormontherapie – nach vorheriger funktioneller Labordiagnostik – lassen sich sehr viele Probleme und Störungen in den unterschiedlichsten fachärztlichen Bereichen behandeln und vermeiden.
Wichtig ist durch eine im Labor kontrollierte effektive und wirksame Dosierung den Stoffwechsel auf gesunde Zielwerte einzustellen. Damit sich auch andere Ärztinnen und Ärzte zu diesem wichtigen Thema informieren können, habe ich dazu 2 Bücher geschrieben. Es ist großartig, dass im Netzwerk für Bioidente Hormone dieses Wissen über die Bedeutung und Kraft der Hormontherapie weitergegeben wird.
Dr. rer. nat. Philipp Mandel
Diplom Chemiker aus Mainz
In meinen zehn Jahren Erfahrung in der biochemischen Analytik diverser menschlicher Proben habe ich erkannt, wie essenziell die Aufklärung von NutzerInnen und AnwenderInnen ist. Die Möglichkeiten, die sich durch die unterschiedlichen analytischen Methoden eröffnen, sind beeindruckend – von der Messung verschiedenster Substanzen bis hin zur detaillierten Untersuchung ihrer Wirkungen. Genauso bedeutend wie das Messen ist jedoch das Verständnis, warum Stoffe im Körper erhöht oder erniedrigt vorliegen und wie sich Stoffe im Metabolismus gegenseitig beeinflussen.
Aus diesem Grund unterstütze ich die Arbeit des Netzwerks für bioidente Hormone. Es ist ein richtiger und wichtiger Schritt, um Verständnis und Aufklärung in diesem medizinischen Bereich zu fördern. Oft gehen wir davon aus, die Zusammenhänge in unserem Körper umfassend zu verstehen, doch wir sollten stets neugierig bleiben und weiterhin die Dinge hinterfragen. Diese Haltung, geprägt von Offenheit, Diskussionsbereitschaft und der Lust am Lernen, sollte nicht nur in der Auseinandersetzung mit bioidenten Hormonen unser Leitmotiv sein, sondern in allen Bereichen, in denen wir nach Wissen und Fortschritt streben.
Teamleiter Forschung & Entwicklung bei der Ganzimmun Diagnostics GmbH
Dr. Alexander Just
Gynäkologe aus St.Pölten
Dr. Alexander Just ist seit mehr als 25
Jahren als Arzt im Bereich der Gynäkologie und als Kinderwunsch-Experte tätig. Als Spezialist für Reproduktive Vorsorge und Reproduktionmedizin ist es ihm ein persönliches Anliegen, über das Thema Fertilität und Kinderwunsch aufzuklären und Mythen aus der Welt zu räumen. Zuhören, Empathie und Geduld sowie sein starker Wunsch, Menschen nach Möglichkeit nicht zu ‚tragen‘ sondern ihre Schritte selbst gehen zu lassen lebt er heute in der Fruchtbarkeitsmedizin. Frauen zu einem selbstbestimmten Leben zu ermächtigen und sie darin zu unterstützen, ihre Eigenverantwortung zu aktivieren. Das gilt sowohl für Frauen, als auch Männer, die aufgrund falscher Ernährung und ungesunder Lebenseinstellung erheblichen Einfluss auf ihre familiäre Zukunft haben.
Prof. Dr. Bernd Kleine-Gunk
Gynäkologe aus Nürnberg
Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk ist führender Experte für Anti-Aging in Deutschland und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Präventions- und Anti-Aging Medizin (GSAAM). In über einem Dutzend Büchern, darunter mehrere Spiegel-Bestseller, vermittelt er das Thema sowohl Ärzten als auch interessierten Laien. Ein weiteres zukunftsweisendes Thema, das er behandelt, ist der Transhumanismus.
Dr. Aristotelis Davaroukas
Urologe aus Nürnberg
Seit über 30 Jahren kümmere ich mich um die männliche Hormonregulation.
Die ursprüngliche Missachtung der Wertigkeit des Testosterons hat sich in den letzten Jahren erfreulicherweise geändert. Das Wissen über die Beeinflussung des Testosterons und seinen Interaktionen mit fast allen Organsystemen und -funktionen nimmt rasant zu. Ebenso zunehmend ist allerdings auch die Menge der Betroffenen, deren Beschwerden im Zusammenhang mit Androgenmangel stehen, der immer noch meist unbeachtet bleibt.
Die Komplexität dieses Systems erfordert deshalb auch mehr als nur die Leitlinien-Diagnostik zur Beurteilung des männlichen Hypogonadismus und zur Therapieentscheidung. Und auch für Männer ist der Einsatz von bioidentischen Substanzen, richtig eingesetzt, risikolos.
Mein Anliegen ist es, Betroffene und Therapeuten*innen für die Wichtigkeit des Testosteronstoffwechsels und seinen Einfluss auf den gesamten Organismus des Mannes und auf sein soziales Umfeld zu sensibilisieren. Die Einrichtung des Netzwerkes für bioidentische Hormone mit dem Experten-Board gibt uns eine hervorragende Möglichkeit, dieses Wissen weiter zu vermitteln und es im kollegialen, interdisziplinären Austausch zu vertiefen.